Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.
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PJ-Bericht: Unfallchirurgie in St. Vinzenz-Hospital (8/2010 bis 10/2010)
- Station(en)
- 24
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Koeln
Insgesamt war der Unfallchirurgie-Teil des Tertials sehr schön. Das Ärzte-Team war sehr nett und alle haben immmer bereitwillig erklärt und geholfen!
Die PJler teilen sich auf die Stationen und OP/Ambulanz auf und rotieren entsprechend.
Aufgaben auf der Station:
- Blut abnehmen (nicht viel)
- Patienten aufnehmen
- Visite
- Briefe schreiben (nur freiwillig!)
- nach einiger Zeit ist es auch möglich eigene Patienten zu betreuen!!!
Wenn man in der Ambulanz eingeteilt ist oder wenn auf der Station nichts zu tun ist und dorthin geht, lernt man eigentlich am meisten. Dort kann man auf eigene Faust die Notfälle untersuchen, Röntgen anmelden und diagnostizieren. Wenn man nicht weiter weiß ist immer jemand da den man fragen kann.
Man muss ca. 1 Dienst (nur Wochentage) pro Woche machen, das heißt man muss bis 22 Uhr dort bleiben. Dafür bekommt man einen anderen Tag frei.
Im Vinzenz ist man 8 Wochen auf der Unfall- und 8 Wochen auf der Viszeral+Gefäßchirurgie (s. anderer Bericht). Sehr positiv: Es gibt die Möglichkeit für 1-2 Wochen in der Anästhesie (inkl. Intensiv- & Palliativstation) zu hospitieren!!!
Geld gab´s keines, ab 2011 sollen jedoch 300 Euro/Monat gezahlt werden.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich