Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.
62.624 Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Für ein besseres Medizinstudium. Kostenlos und unabhängig.
PJ-Bericht: Anästhesiologie in Ruppiner Kliniken (12/2009 bis 3/2010)
- Station(en)
- OP, X2
- Heimatuni
- Berlin
Sehr junges nettes und kompetentes Team! Nach wenigen Tagen fühlte man sich integriert und auf Augenhöhe behandelt. Kollegialität ist beispiellos, sehr flache Hierarchie! Das ganze Fachgebiet wird theoretisch und praktisch mit unendlicher Geduld vermittelt. Im Grunde genommen darf man praktisch nahezu alle Tätigkeiten - mit Ausnahme der Behandlung instabiler Hochrisikopatienten sowie der Periduralanästhesie selbstständig durchführen. Aufgrund nahezu täglich wechselnder Betreuer (bei einem kleinen Team und Zentral-OP kein Problem) bleibt die Didaktik etwas auf der Strecke, letztlich war es aber auch eine Bereicherung, verschiedene Arbeitsstile kennenzulernen. Nach kurzer Zeit kennt man alle! Wünsche werden gerne angenommen und wenn möglich schnell umgesetzt, teilweise war es schon fast peinlich, wie sich der Chef und die OÄ und AA bemüht haben, um mir Dinge wie zentrale Punktionen, Spinal- und Regionalanästhesien sowie NEF-Dienste und freie Tage zu ermöglichen. Unterkunft gewöhnungsbedürftig aber urig und mitten in der Stadt gelegen. Viel Zeit, um für´s Examen zu büffeln und sehr nette Mitstudenten.
Fazit: Ein Tertial, daß mich den Beschluss hat fassen lassen, meine Ausbildung in der Anästhesie- und Intensivmedizin zu beginnen!
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Punktionen
EKGs
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei/billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 300+100