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PJ-Bericht: Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Maria Hilf (10/2010 bis 1/2011)
- Station(en)
- A4 und B2
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Hamburg
Es war sehr nett und eine gute Sache als letztes Tertial. Das Team und auch das meiste Pflegepersonal begegnete einem sehr freundlich. Die Assistenzärzte erklärten viel, wenn man fragte. Im OP konnte ich nicht viel assistieren, meist waren genug Ärzte da und meine Kraft bei der Hüft-OP war auch nicht so gefragt, da ich dann doch zu schwach war... man hält das Bein dort nämlich mit einer Hand, mit der anderen assistiert man. Anfangs war es sehr ruhig, dafür eben mehr Zeit zum Essen und Prüfungsvorbereitung. Auch in der Notaufnahme gab es zuerst nicht viel zu tun. Aber wenn dann mal eine Platzwunde reinkam, durfte man nähen und auch die Patientin als erstes sehen und dann mit den Ärzten besprechen, was man an Diagnostik machen wollte. Man kann auch mal einen Wochenenddienst mitmachen, da gibt´s mehr zu tun und die Dienstler freuen sich drüber. Unterricht gab´s, aber nicht jede Woche. Alles in allem sehr nett, nur wenn man wirklich in die Chirurgie möchte, sollte man sich wahrscheinlich ein anderes Krankenhaus suchen.
Lange Vorlaufzeit wegen des großen Gehalts- bei mir waren es anderthalb Jahre, glaub ich.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 700