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PJ-Bericht: Orthopädie in Kantonsspital Olten open_in_new (4/2011 bis 6/2011)

Station(en)
A6
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hamburg
comment Kommentar

Ich habe 8 Wochen in der Orthopädie in Olten verbracht, zuvor 8 Wochen in der Allgemeinchirurgie im Hause (siehe anderen Bericht).

Insgesamt kann ich ein positives Fazit über das halbe Tertial abgeben. Das Team ist grossartig, auch wenn es teilweise Zickereien gab, die mich als Unterassistent aber wenig interessiert haben.

Man ist regelmässig im OP, hat immer die Möglichkeit die Sprechstunden zu besuchen, in denen man dann zum grossen teil zuerst einmal die Patienten alleine sieht und sie dann dem Assistenten bzw. Oberarzt vorstellt.

Als Unterassistent ist man zuständig für die stationäre Aufnahme der Patienten, Anamnese und Untersuchung. Eintrittsverordnungen macht man alleine, Assistenten kontrollieren bzw. besprechen das.

Und natürlich Assistenz im OP.

Essen ist regelmässig möglich, meist im Team, sofern man nicht im OP steht.

Kleidung wird vom Spital gestellt.

Wohnen ist im Personalhaus auf dem Gelände möglich. Gemeinschaftsbad und -küche, die 1x/Woche geputzt werden. Bettwäsche gestellt, Wechsel alle 3 Wochen möglich. Kostenloses wLAN. Waschen gegen Münzeinwurf im Hause möglich, Trockner ebenfalls gegen Münzeinwurf. Trockenräume einer pro Stockwerk.

Ich habe gemerkt, dass ich Orthopädie als Fach einfach nicht sehr spannend finde, aber wenn man sich für Orthopädie interessiert ist man gut aufgehoben.

Olten als Ort ist nicht gross, aber ganz nett. Einkaufsmöglichkeiten ganz in der Nähe, zu Fuss in 5-10 Minuten erreichbar.

Die Stadt ist ein Knotenpunkt des schweizer Bahnnetzes, ständig fahren Züge in alle grossen Städte der Schweiz. Wer viel unterwegs und länger in der Schweiz ist, kann sich überlegen, ob er sich ein sogenanntes Halbtax für die Bahn kaufen (der Bahncard 50 entsprechend). Halbtax lohnt sich schon ab wenigen Fahrten.

Die Schweiz selber: Tolles Land! Wer Natur haben will und z.B. wandern geht, ist auf jeden Fall richtig, aber auch wenn ihr schöne Städte sucht bieten Zürich, Basel, Bern, Luzern viel. Ich war viel unterwegs und habe im Anschluss auch mein 2. Tertial in der Schweiz verbracht.

Bewerbung

Bewerbung kurzfristig 2 Monate vorher, per E-Mail im Chefarzt-Sekretariat. Alles unkompliziert.

Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Rehas anmelden
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
1300EUR (1700CHF)
Gebühren in EUR
300CHF Miete, 100CHF Endreiningung, Steuern

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
6
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1