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PJ-Bericht: Allgemeinchirurgie in Ruppiner Kliniken (1/2011 bis 2/2011)
- Station(en)
- C2
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Berlin
Hatte mein Chirurgisches Tertial zum Teil in der ACH.
Das PJ hier bringt einen dazu über den Arztberuf nachzudenken.
Man wurde überhaupt nicht integriert, kaum ein Arzt spricht mit einem. Man ist ständig wie bestellt und nicht abgeholt. Blutentnahmen musste man sich auch selber organisieren...wir standen also erstmal ne halbe Ewigkeit rum und beklebten uns die Röhrchen selber.
Es geht ja nicht darum, dass man das nicht auch noch alles gerne macht, aber MUSS DAS SEIN? Man wurde da quasi mit der Arbeit ansich schon total degradiert. Kein Wunder, dass man Niemandem etwas Recht machen konnte.
Die Schwestern glaubten zT wohl auch, sie seien dazu auserkoren, um uns in den Arsch zu treten. Respektlos und wie der letzte Idiot wurde man hier teilweise behandelt. Haben viel mit anderen PJlern über die ACH geredet, es waren sich im Grunde alle einig, dass das Klima auf der C2 unheimlich schlecht war. Da macht PJ jedenfalls alles andere als Spaß...vor allem, wenn man nur an der Visite vom Süd oder Nordteil der Station teilnehmen DARF.
Klar es gab auch sehr nette Mitarbeiter...aber die waren selber so gestresst und wurden ja auch teilweise gemobbt....somit waren die einzigen Lichtblicke die netten Patienten und die Mittagspause. War ja eh egal, wo wir sind, daher war auch Zeit zum Essen. Andererseits wurde man schräg angeguckt, wenn man nicht plötzlich Parlier steht...hellsehen können PJler nun auch nicht!!!!!!! Wenn keiner mit einem redet ist schwer!
Over and out!
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Nahtkurs
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400