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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Ruppiner Kliniken (2/2009 bis 3/2009)
- Station(en)
- Anästhesie und ITS
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Berlin
Alles zusammengenommen war das vielleicht meine beste Famulatur. Zunächst ist die Organisation hervorragend: schnelle unkomplizierte Bewerbung und ständige Erreichbarkeit der Ansprechpartner (PJ-Beauftragter, Sekretariate), eine Unterkunft wird vom Krankenhaus in der Nähe kostenlos gestellt, man bekommt ein Begrüssungspaket mit Karte für Essen, Schlüssel, Namenschild, Pläne etc.
In der Anästhesie ist ferner ein Rotationsplan vorgesehen (verschiedene Operationen, Zuteilung zu einem Anästhesisten pro Tag), so dass man auch verschiedene Operationen sehen konnte. Ich dachte eigentlich, dass ich hier besonders viele Zugänge legen würde. Dies wurde jedoch eher von Rettungsassistenten übernommen, die hier ebenfalls ihre Ausbildung absolvierten. Viel hing vom zugeteilten Anästhesisten ab. Intubieren (viele), Arterielle Zugänge (mehrere) und ZVKs (einen) legen war je nach Kapazität und Anästhesist möglich. Am Ende noch kurze Zeit auf der ITS. Ingesamt eine tolle Famulatur, wo man wirklich um die Studenten bemüht war. Neuruppin ist für Berliner Studenten zwar kein Geheimtipp mehr, dennoch uneingeschränkte Empfehlung.
Per Mail, ich habe mich kurzfristig einen Monat vorher beworben.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt