Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.
74.421 Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Für ein besseres Medizinstudium. Kostenlos und unabhängig.
PJ-Bericht: Visceralchirurgie in Universitaetsklinikum Leipzig (2/2012 bis 4/2012)
- Station(en)
- A 3.2
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Leipzig
Stationsarbeit:
Schwestern und Ärzte der Station sind zum größten Teil freundlich und hilfsbereit. Wenn man etwas lernen will, schafft man das nur durch Nachfragen. Anamnesen werden weder beigebracht, noch hinterher kontrolliert. Also insgesamt keine gute Vorbereitung auf das Staatsexamen.
Dafür lernt man Thoraxdrainagen ziehen, Faszien nähen, Nasensonden legen, Pleurapunktionen, Umgang mit Ports. Die Hauptaufgabe besteht aber darin, Flexülen zu legen und Blut zu ziehen.
Op:
Eine wahre Vielfalt an Operationen!! PJler dürfen dabei den Blasenkatheter legen, lagern, abdecken, die Kamera führen, Haken halten, saugen und Hautnähte nähen oder tackern. Bei Lebertransplantationen steht man schonmal bis zu 8h am Tisch, es steht einem jedoch frei, sich auslösen zu lassen. Die Operateure sind (mit einer Ausnahme) sehr nett und ruhig im Umgangston. Die OP-Pfleger/-Schwestern sind hilfsbereit und nett.
Mich hat etwas gestört, dass man selten pünktlich heim kommt. Bei den PJ-Fortbildungen war ich insgesamt nur 3x, da ich meist noch knietief in anderen Aufgaben steckte.
zentral über das Referat Lehre
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt