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PJ-Bericht: Orthopädie in Kantonsspital Luzern (1/2012 bis 2/2012)
- Station(en)
- Orthopädie
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- TU Muenchen
Die Klinik ist gut eingerichtet, es wird auf hohem Niveau operiert und die Patientenversorgung ist insgesamt sehr gut. Das nehme ich als großes Plus aus dem Tertial mit. Wer sich für Ortho interessiert, dem kann ich ein halbes Tertial empfehlen.
Leider gab es auch große Probleme, vor allem die schlechte Stimmung unter Ärzten und zwischen Ärzten und Pflegern. PJler sind nur "Ausländer" und haben keinen hohen Stellenwert, Ärzte dürfen sich richtig schlecht aufführen und werden dafür nicht sanktioniert.
Man muss lange bleiben, meist bis 17.30 oder länger und auch dann, wenn überhaupt keine Arbeit mehr da ist. Fortbildungen sind ein Witz, und nicht existent. Uns wurde immer wieder erzählt, dass nächste Woche eine Fortbildung stattfinden würde. In 8 Wochen erlebte ich 2.
Die Ärzte gibt es in allen Facetten: von nett und bemüht bis unerträglich. Ein bunter Blumenstrauß eben. Für wüste Beleidigungen am OP-Tisch hätte ich aber auch in Deutschland bleiben können und nicht in die Schweiz gehen müssen, daher eine Gesamt-4.
Eine Woche vorher. Hier gibt es fast immer freie Plätze, da das Ansehen nicht sehr gut ist.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Gipsanlage
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Punktionen
Rehas anmelden
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- ca 950