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PJ-Bericht: Pädiatrie in Universitaetsklinikum Essen (3/2012 bis 7/2012)
- Station(en)
- K2, K3, Kinderarztpraxis
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Essen
Ich wollte mein Tertial in der Pädiatrie umbedingt an der Uniklinik absolvieren, weil ich mal nicht die "banalen" pädiatrischen Erkrankungen sehen wollte. So war es auch, eine Bronchitis oder eine Gastroenteritis habe ich kaum gesehen.
Ich wurde auf den verschiedenen Stationen überall nett aufgenommen und sofort in den Stationsalltag "eingegliedert". Ich durfte Patienten aufnehmen und eigene Patienten betreuen. Zugänge legen und Blut abnehmen gehörten, wie überall anders auch, zu den PJ-Aufgaben. Wobei es deutlich weniger ist als auf anderen Stationen. In der Neuropädiatrie und Onkologie durfte ich unter Anleitung auch Lumbalpunktionen durchführen.
Eine Woche des Tertials habe ich in einer Kinderarztpraxis verbracht. Das war auch eine super Zeit und nicht mit der Klinik vergleichbar. Man sieht auch mal Kinder, die nicht krank sind, sondern nur zu Impfungen oder Vorsorgeuntersuchungen kommen.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich es nicht bereue im Uniklinikum gewesen zu sein für mein Wahlfach. Alle waren super nett, ich habe echt viel gesehen und gelernt und es wurde sich immer Zeit genommen für meine Fragen.
Ich kann es nur empfehlen das Pädiatrie-Tertial am Uniklinikum zu absolvieren.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 150