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PJ-Bericht: Innere in Herz- und Gefaesszentrum Bad Bevensen (3/2012 bis 6/2012)
- Station(en)
- KARDIOLOGIE akut - Herzkatheterlabor, Station 33 und 31 (ITS), Schrittmacher-Ambulanz und Herzecho
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Hannover
Ich absolvierte mein erstes PJ-Tertial in der Kardiologie von Herr Prof. Remppis im HGZ Bad Bevensen.
Ich war die meiste Zeit einzige PJlerin und durfte im Prinzip alles erlernen, was ich mochte und konnte sehr selbständig arbeiten.
Am ersten Tag wird man dem PJ-Beauftragten und dem Chef vorgestellt und hat Gelegenheit, seine Wünsche und Vorstellung in Bezug auf Rotationen zu äußern (die bei mir im Übrigen alle berücksichtigt wurden).
In der 1. Woche ist man im Herzkatheter und in der Zentralen Patienten-Aufnahme eingeteilt, um unter anderem Schleusen ziehen und andere wichtige Grundkenntnisse für Station zu erlernen.
Anschließend war ich 7 Wochen auf Normalstation (33). Dort durfte ich eigene Patienten betreuen und konnte die Fälle immer mit einem Kollegen besprechen und eigene Therapiekonzepte entwickeln. Für die Blutentnahmen gibt es zwei Arztassistenten. Häufig hab ich aber trotzdem Blut abgenommen und PVK´s gelegt, einfach um nicht aus der Übung zu kommen. Dies war aber nie ein Muss.
Die zweite Hälfte des Tertials war ich 8 Wochen auf der Intensivstation eingeteilte, konnte aber auch in die Schrittmacherambulanz und das Echo rotieren. Auch hier darf nicht nur Braunülen legen oder Patienten aufnehmen, sondern ich durfte ZVK´s und Shaldons legen, Kardioversionen machen, Pleurapunktionen, Ascitespunktionen etc.... Man wird im Team nicht für die üblichen Tätigkeiten abbestellt, sondern voll mit eingebunden und die Kollegen sind total bemüht, dass man als PJ´ler möglichst viel sieht und auch selbst erlernen kann.
Wegen der sehr flachen Hierarchie sind alle im Team, auch der Chef und die Oberärzte, immer gut zu erreichen und ansprechbar und für Fragen offen.
Zwar gibt es keinen klassischen Studentenunterricht, dafür werden morgens aber immer Patienten gemeinsam besprochen. Außerdem kann man auch als PJ´ler an allen innerbetrieblichen Fortbildungen teilnehmen, wo zum Beispiel Schrittmacher und viele andere spannende Themen besprochen und erklärt werden.
Das soll hier keine hemmungslose Werbung sein, aber hier herrscht, wie fast überall, Ärzte - und PJler-Mangel, und es lohnt sich wirklich, sich hierher zu verirren :-) und ich würde jederzeit wiederkommen!
Ich kann das HGZ nur empfehlen, denn ich habe mich dort echt wohlgefühlt!
BEIDE DAUMEN HOCH!
Über das Studentensekretariat der MHH
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 600