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PJ-Bericht: Anästhesiologie in Vivantes Humboldt-Klinikum open_in_new (6/2012 bis 10/2012)

Station(en)
Op und Intensivstation
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Berlin
comment Kommentar

Ich war die ersten 3 Monate im Op und den letzten Monat aud der Intensivstation.

Im Op war es sehr nett und man durfte relativ viel machen (Flexülen legen, Narkoseein- und ausleitung; ZVK, arteriellen Zugang, Magensonde, Blasenkatheter legen), allerdings kam es dabei auch immer darauf an, mit welchem Arzt man zusammen war. Mir wurde immer wieder gesagt, dass ich mir ein paar Ärzte "aussuchen" soll und dann immer nur mit denen mitgehen soll, damit diese wissen was ich kann und was ich schon gemacht habe. Das ist sicher auch eine gute Idee, nur leider war das nicht so umsetzbar, da durch die Dienste und die Sommerferien doch ein ziemlicher Wechsel bei den Ärzten bestand und ich selten zwei Tage nacheinander mit demselben Arzt/Ärztin mitgehen konnte. Trotzdem waren alle Ärzte und auch fast alle Anästhesiepfleger sehr nett.

Auf der Intensivstation war es auch sehr gut, dort war ich nur leider zu kurz, um wirklich meine eigenen Patienten zu betreuen. Außerdem hatten die Ärzte oft so viel zu tun, dass nur wenig Zeit blieb, um "meine" Patienten in Ruhe mit mir durchsprechen zu können. Aber auch hier waren alle sehr sehr nett.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Notarztwagen mitzufahren.

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
6
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2