Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Wollen wir´s mal so sagen.

Würde mich heute jemand fragen ob ich da wieder hin will, dann würde ich, zwar nicht absolut begeistert, aber dennoch JA sagen.

Die meisten Ärzte sind dort relativ jung und bis auf einen kam ich mit allen blendend aus.

Auch die Oberärzte sind coole Leute die in keinster Weise in Dir nur den Hakenhalter sehen. Und der Chef, naja ein Chef eben, etwas verpeilt manchmal aber sonst ganz OK.

Das Tertial war zum lernen allerdings nicht unbedingt das beste, denn es war einfach alles zu schnell, zu groß, zu hektisch. Wenn Du also was sehen und lernen willst dann geh besser in ein kleineres Haus und nicht in eine UNI-Mühle!

Auch waren die 12 Stunden Schichten nicht unbedingt das gelbe vom EI, allerdings haben wir damit quasi einen Tag pro Woche extra frei bekommen und da man sich alles zum Schluß nehmen konnte, war ein satter Sommerurlaub drin!!

Problem auf dieser Station waren allerdings die Schwestern. Unleidliche Biester die auf Freundlichkeit scheinbar mit noch mehr Boshaftigkeit reagieren mußten.

Die Arbeit an sich war ganz OK und entspannt anzugehen, der mögliche Abseilfaktor hoch, nur bei der Nahrungsaufnahme gibt´s vielleicht Probleme, denn es kann schon mal passsieren, daß Du um 8.00 in den Saal gehst und erst wieder um 18.00 raus kommst. Da kann man nur froh sein wenn man genug Fettreserven hat!!