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PJ-Bericht: Innere in Klinikum Peine (3/2013 bis 6/2013)
- Station(en)
- Kardiologie, Gastroenterologie
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Hannover
Das Innere-Tertial in Peine ist absolut empfehlenswert! Man wird vollständig in das Team integriert und darf, wenn man Lust hat, im Prinzip alles machen, was einen interessiert! Eigene Patienten unter vernünftiger Supervision zu betreuen ist sehr schnell möglich, man kann sich im Endeffekt aussuchen, wo man eingesetzt wird: Generell ist schon Häfte Kardio, Häfte Gastro vorgesehen, was auch sinnvoll ist, aber hier könnte man sicherlich auch eine andere Regelung aushandeln. Man kann soviel man möchte in die Funktion, auf die Intensivstation, in die Notaufnahme, NEF mitfahren etc., das wird alles gern gesehen. Es sind alle unheimlich nett, es gibt recht junge Chef- und Oberärzte, die Hierarchien sind insgesamt recht flach - die Atmosphäre ist echt super!
Studentenunterricht ging vor allem von den Internisten (und Anästhesisten) aus, die Kardiologen haben klassischen Unterricht angeboten (EKG, Röntgen, Krankheitsbilder), der sehr gut war, bei den Gastroenterologen ist regelmäßig Sono-Kurs, auf Nachfrage auch mehr (z.B. Gastroskopie-Training am Modell). Es gibt allerdings keinen festen Plan, wenn man allerdings Interesse bekundet und nachfragt, klappt das auf jeden Fall.
Ansonsten ist man mt Telefon, Schlüssel, Spind, eigenene Klamotten und Zugang zum PC recht gut ausgestattet, es gibt umsonst Essen (Frühstück, Mittag, Abendessen), freie Unterkunft ist auch möglich. Ich bin aus Hannover gependelt, das war auch unproblematisch (der Zug fährt 25 Minuten und dann sinds noch 8 Minuten mit dem Fahrrad vom Peiner Bahnhof, es fahren aber auch viele Kollegen mit dem Auto von Hannover, die einen auch gern mitnehmen). Es soll demnächst wohl auch eine Fahrtkostenerstattung geben.
Das Thema Studientage ist aktuell ja überall im Umbruch, sodass ich dazu keine richtige Aussage machen kann, wie es in der Zukunft aussehen wird.
Insgesamt kann ich eigentlich keinen Nachteil am Innere-Tertial in Peine benennen. Die Tatsache, dass von den letzten 5 PJ-Studenten 3 mittlerweile dort arbeiten bzw. einen Vertrag unterschrieben haben und die anderen 2 noch drüber nachdenken, sagt doch einiges...
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 400