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PJ-Bericht: Chirurgie in Spital Oberengadin (8/2012 bis 11/2012)
- Station(en)
- alle
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Die Orthopädie hat mir sehr gut gefallen. Netter und menschlicher Umgang. Mitarbeit in Sprechstunde und OP.
Leider ist man im Spital als PJler den Chirurgen unterstellt. Das Arbeitsklima ist wie immer von den diensthabenden Ärzten abhängig, die leider chronisch überarbeitet sind, mehr als 12 Arbeitsstunden sind die Regel.
In der Notaufnahme kann man viel lernen und auch selber machen (Untersuchung, Anordnungen, Nähen usw.)
Insgesamt wird man allerdings in der Chirurgie Oberengadin als Hakenhalter im OP missbraucht. An Mitoperieren oder Nähen ist nicht zu denken. Der Umgangston zu PJler und OP-Personal ist teilweise unverschämt.
Die Assistenzärzte bleiben oft auch nicht lange, suchen schnell nach anderen Stellen. Oberärzte gibt es nicht, sodass sich wahrscheinlich an den Situationen in der Chirurgie nicht viel ändern wird.
Die Gegend gibt sehr viel Angebote zum Wandern, Surfen usw. Italien-Mailand ist auch nicht weit. Ich denke allerdings, dass man zur Skisaison noch weniger Freizeit hat.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- nach 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Gehalt in EUR
- 800
- Gebühren in EUR
- ca 300