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PJ-Bericht: Innere in Ruppiner Kliniken open_in_new (8/2012 bis 12/2012)

Station(en)
Geriatrie, Pulmologie, Gastrologie, Rettungsstelle,
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
comment Kommentar

Das PJ in Neuruppin kann ich absolut empfehlen.

Erstmal zum PJ in Neuruppin ganz allgemein:

- Super Organisation:

Schon im Voraus läuft die Organisation und Kommunikation über Frau Gude super gut. Man weiß genau wann man wo sein soll und am ersten Arbeitstag gibt es eine EInführungsveranstaltung, wo man auch nochmal all seine Fragen loswerden kann.

- Fortbildungen:

Man bekommt für jeden Monat einen Fortbildungsplan. Man hat pro Woche mindestens eine Fortbildung (Anwesenheitspflicht) quer durch alle Fachbereiche. Im Gegensatz zu vielen Kursen and er Uni werden diese auch von Ober- oder Chefärzten gehalten.

-Unterkunft:

Wenn man möchte bekommt man eine Unterkunft (dafür werden von den 500€ 100€ abgezogen). Zu meiner Zeit waren diese Zimmer entweder in der Altstadt ("Märkischer Hof" - ca. 10min mit dem Fahrrad zur Klinik) oder im Neubaugebiet direkt neben der Klinik. Ich habe im Märkischen Hof gewohnt. Man hat da ein Zimmer mit Bad und einen eigenen Kühlschrank im Zimmer. Und es gibt zwei kleine Gemeinschaftsküchen und eine Waschmaschine.

Um jeden Tag zu fahren war es für mich ein bißchen weit weg, daher kann ich die Unterkunft sehr empfehlen. Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist auch nicht besonders gut.

-Essen:

Von den 500€ werden auch 100€ für das Essen abgezogen (auch wenn man nicht essen geht). Man hat die 100€ auf einer Chipkarte. Was man nicht ausgibt, verfällt am Ende des Monats. Man kann mit der Karte auch auf den Parkplatz fahren (kostet dann auch weniger).

- Neuruppin:

Schöne kleine Stadt mit Kino, Therme, See mit Freibad, Eisdiele direkt am Märkischen Hof, einige Restaurants und Bars, Zu Fuß erreichbare Einkaufsmöglichkeiten.

Nun zum Innere-Tertial im Speziellen:

Ich war auf verschiedenen Stationen eingesetzt (man bekommt von Frau Gude einen Rotationsplan, bei dem man auch nochmal Änderungswünsche abgeben kann).

Man kann nicht verschweigen, dass das Innere Tertial hauptsächlich aus Briefe schreiben, Blut abnehmen und Patienten aufnehmen bestand. Ein paar Highlights gab es aber trotzdem.

In der Rettungsstelle kann man wenn man möchte mit dem Notarztwagen mitfahren. Auf der Geriatrie habe ich einige Pleurapunktionen und viel Sono-Abdomen gemacht. Die Pulmologie kann ich nicht empfehlen, da waren wir die meiste Zet auf uns allein gestellt. Im L-Haus (Gastro, Diabetes, Sono, Onko etc.) habe ich viele Portpunktionen machen dürfen.

Bewerbung

keine Bewerbung

Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
500€
Gebühren in EUR
100€ für Essenskarte und 100€ für Unterkunft

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2