Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

War ziemlich langweilig. Nach den Wardrounds (ende 9 Uhr) war fuer uns Studenten nicht viel zu tun ausser Kaffee zu trinken und manchmal einen Zugang zu legen. Im OP war es etwas interessanter wobei man meistens nur zuschaut und selten assistieren konnte. Das Team war im grossen und ganzen recht nett, wusste allerdings oft nicht was sie mit uns Anfangen sollen, wenn man aber etwas interessierter ist wird viel erklaert. Nur der Chefarzt benimmt sich meiner Meinung nach absolut unmoeglich gegenueber Studenten, ignorierte uns komplett und gruesste nicht einmal. Das Positive: man hat so gut wie nie mit ihm zu tun.

Dafuer ist der fuer Studenten zustaendige Oberarzt aeusserst hilfsbereit und der Meinung man soll als Ausslaendischer Student viel vom Land sehen. Wobei wir schon beim besten am Praktikum waeren: Man bekommt viel Frei! Mal eine Woche nicht zu kommen um zu reisen ist ueberhaupt kein Problem. Ich war im ganzen von 8 Wochen etwa 5 im Krankenhaus. Und auch mal frueher zu gehen ist kein Problem.

Wer also erwartet viel zu lernen ist hier fehl am Platz. Wer aber einfach nur mal einen Einblick in ein anderes Gesundheitssystem, sein Englisch verbessern und viel Reisen moechte kann ruhig hier herkommen.