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PJ-Bericht: Unfallchirurgie in Klinikum Leverkusen open_in_new (2/2014 bis 3/2014)

Station(en)
Unfallchirurgie im Rahmen des Chirurgietertials
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Koeln
comment Kommentar

Der Weg nach Leverkusen lohnt in jedem Fall! Nicht nur für PJler, die aus der Region kommen. Das Standing der Studenten, die Betreuung und die Bindung der Studenten ans Team ist wirklich vorbildlich.

Das Team der Unfallchirurgie geht mittags fast immer gemeinsam in die Cafeteria. Ich habe bereits in mehreren Häusern in der UC/Ortho gearbeitet und so etwas bisher nicht erlebt. Das war sehr angenehm.

Die Ärzte bieten einem alle Möglichkeiten. Man darf bei allen OP's dabei sein, in der Ambulanz mitarbeiten oder auf Station helfen. Eingeteilt wird man grundsätzlich in die jeweiligen Stationen (4 Wochen, 2 Wochen Privatstation, 2 Wochen Normalstation) und 2 Ambulanz. Änderungen sind aber kein Problem.

Im OP freuen sich die Ärzte sehr über interessierte PJler und beantworten sämtliche Fragen. Fast immer kann man mit an den Tisch und ggf. zunähen.

Ich wurde weder gebeten noch irgendwie aufgefordert Dienste zu übernehmen. Am Wochenende sowieso nur auf eigenen Wunsch. Vorgesehen ist dieses absolut nicht. Dienste an Werktagen sind allerdings am Klinikum Leverkusen sehr zu empfehlen und werden mit den entsprechenden freien Tagen vergütet.

Ein großer Bonus ist zudem, dass man in der Abteilung nicht wie sonst in vielen Häusern für Botengänge und Blutabnahmen verheizt wird. Im Gegenteil. Dort gibt es einen fixen Dienst für die Blutabnahmen. Nur bei Krankheitsfällen oder bei schwierigen Venenverhältnissen freuen sich die Schwestern über Unterstützung.

Unterricht gibt es 4x/Woche in den verschiedenen Fachbereichen, montags in der Unfallchirurgie, dienstags bis donnerstags gibt es noch eine Ringvorlesung sowie eine Fortbildung in der Inneren sowie der Kardiologie.

Ich habe die Zeit in Leverkusen sehr genossen und kann ein Tertial dort nur jedem empfehlen!

Bewerbung

Es ist der normal Weg via Dekanat. In meinem Fall habe ich sogar noch nach einer Zusage durch das Dekanat an der Uniklinik Köln wechseln können.

Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
300

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1