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PJ-Bericht: Anästhesiologie in Agnes-Karll-Krankenhaus (6/2013 bis 10/2013)
- Station(en)
- OP, Intensivstation 20
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Hannover
Diese Abteilung war die beste, in der ich in meinem gesamten Studium (Praktika, Famulaturen, restliches PJ) arbeiten durfte - tolle Kollegen vom Assistenzarzt bis zum Chefarzt sowie in der Pflege. Jeder hat sich die Zeit genommen, meine Fragen zu beantworten, mir etwas zu zeigen etc., dadurch fühlte ich mich vollständig ins Team integriert, mit hoher Eigenverantwortung und ausgeprägtem Praxisanteil, u.a.:
- Narkoseeinleitung
- Braunülen
- Maskenbeatmung
- Larynxmaske
- Intubationen (insgesamt über 100!)
- Arterie
- ZVK
- Narkoseführung & -ausleitung
- CellSaver
- Hämodialyse/-filtration (auf ICU)
Wer etwas Engagement und Interesse für die Anästhesie mitbringt, kann hier eine unglaublich tolle und v.a. lehrreiche Zeit verbringen. Wieviel Zeit man jeweils im OP und auf ICU verbringt, kann man weitgehend selbst entscheiden. Vorher zog es mich vor allem in die Chirurgie, aber ich wollte im PJ auch die "andere" Seite des grünen Tuchs kennen lernen - hinterher war ich mehr als angetan von der anästhesiologischen Tätigkeit. Ich bin den Kollegen immer noch dankbar für die ausgezeichnete Vorbereitung aufs übrige PJ und auf die eigenverantwortliche Tätigkeit nach meinem Examen!
Unkompliziert.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Punktionen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400