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PJ-Bericht: Innere in Ev. Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow open_in_new (4/2014 bis 7/2014)

Station(en)
D3
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
comment Kommentar

Tagesablauf in der Klinik Ludwigsfelde:

Ab 7 Uhr Beginn: Blutentnahmen, Flexülen legen,..Ich habe mir z.B. auch schon die Akten der neuen Patienten angeschaut.

8.15 Uhr Morgentliche Besprechung mit dem gesamten Team:

Besprechung der Aufnahmen des letzten Tages und der Nacht. Hier werden auch die ersten therapeutischen und diagnostischen Anordnungen besprochen. Da der Chefarzt hier immer wieder ansetzt und Erläuterungen der Therapien, weitere diagnostische Maßnahmen oder auch Differenzialdiagnosen erörtert, kann man bereits viel lernen. Interessante Befunde werden mit allen geteilt und besprochen (Röntgen, EKG, etc).

Anschließend geht man auf die Station. Hier erfolgt die Visite und gegebenenfalls auch Untersuchungen in der Funktionsdiagnostik.

Ab 13 Uhr sind die Röntgenbesprechungen. Hier erfolgt die Darstellung der Befunde der angeordneten CTs und Röntgenaufnahmen. Danach geht man wieder auf seine Station zurück und erledigt, was noch zu tun ist: Evtl noch ausgebliebene Visiten fortführen, Briefe schreiben, Angehörigengespräche oder diagnostische Maßnahmen.

PJ-Unterricht erfolgt 1x/Monat im Rotationsplan der Fachabteilungen.

Ich war auf der Station D3 eingeteilt. Es gibt auf der D1 noch einen Intermediate Care- Bereich, auf dem allerdings eine andere PJlerin war. Deshalb kann ich nicht viel davon berichten.

Als PJler genießt man hier eine schnelle Integration in das Team. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass ein PJler nicht ausgenutzt wird, sondern soviel wie möglich, entsprechend seiner Motivation, mitnehmen soll. Meine war entsprechend hoch und ich habe dies dankbar genutzt, um mir Einblicke in die verschiedenste Bereiche zu verschaffen, u.a.

Funktonsdiagnostik (Koloskopien, Endosonografien, Gastroduodenoskopien,Sono, Belastungs-EKGs...)

Rettungsstelle

OP (Herzschrittmacherimplantation)

NEF- Fahrten

Insgesamt kann man, je nach seinen Fertigkeiten, viel selbstständig arbeiten. Man kann Patienten selbstständig betreuen und auch die diagnostischen Maßnahmen durchführen und auswerten. Es nehmen sich die Ärzte Zeit, dem PJler so viel wie möglich zu erklären. Auf Fragen wird sehr gut eingegangen. Viele lassen einen auch autonom arbeiten und beobachten das Ganze kontrollierend. Das fand ich persönlich richtig gut. Man hat das Gefühl in Eigenregie zu agieren, hat aber dennoch zur Sicherheit immer jemanden Erfahrenen an seiner Seite.

Das Arbeitsklima ist sehr angenehm. Man kann sich im Team einbringen und gut mithelfen! Auch der Kontakt zur Pflege war sehr nett und erwähnenswert.

Ein familiäres Krankenhaus mit Charme!

Durch den hohen Anlauf der umliegenden Dörfern und der offenen Stationsbelegung, hat man es mit den verschiedensten Krankheitsbildern zu tun:

gastroenterologische,kardiologische, hämatologische Krankheitsbilder, Diabetes-Einstellungen etc. Insgesamt eine optimale Vorbereitung für die Prüfung und den späteren Einstieg im Beruf.

Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1