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PJ-Bericht: Visceralchirurgie in Klinikum am Gesundbrunnen (11/2014 bis 12/2014)
- Station(en)
- Privatstation
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Die Noten geben die Stärken und Schwächen nicht differenziert wieder.
Stärken:
- erstklassige Chirurgie (es wird nicht nur in HD gewhippelt ;-) )
- entspanntere Operateure, man bekommt im OP auch etwas mehr gezeigt, als nur den Haken zu halten
- gute Unterrichte (sofern man es schafft, daran teilzunehmen)
- falls Zeit vorhanden (s.u.) gute Einweisung in Wundversorgung und Pflege
- ab Feb 2015: für zukünftige PJler sind im Wohnheim ein paar Zimmer reserviert und renoviert worden.
Schwächen:
- wenige PJler im Haus
-> Unterrichte fallen oft aus (bzw man steht im OP). Im Schnitt schafft man es in diesem Abschnitt zu 2 Unterrichten die Woche
TIP: Versucht mindestens zu dritt zum Unterricht zu erscheinen und erinnert den Dozenten rechtzeitig an den Unterricht.
- auf keiner Station gibt es einen Blutabnahmedienst & es gibt nur einen PJler in der Viszeralchirurgie. Die Stationsärzte nehmen auch Blut ab, allerdings arbeiten viele am Anschlag und können sich nicht immer um den Kleinkram kümmern.
-> ich habe an keiner kompletten Stationsvisite teilnehmen können und auch zu wenig Arztbriefe geschrieben
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 600
- Gebühren in EUR
- 120 (Wohnen und Parken), Essen: ca 4 Euro pro Mahlzeit