Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ein sehr kleines Krankenhaus, drei OPs, Standart-OPs, dabei ist vorteilhaft:

- dass die Anästhesisten ausschließlich Oberärzte sind, d.h. einerseits viel Ahnung haben, andererseits aus Ausbildungskrankenhäusern kommen, also auch gute Leher sind

- es keine anderen PJler oder Famulanten gibt, bzw. selten gab, sodass weder Ärzte noch Asänsthesiepfleger etwas zum fünften Mal erklären mussten, sondern mir gerne alles erklärt haben, und sodass auch jegliche mögliche Tätigkeit mir zufiel

- das Klima war familiär, ich konnte auch den Chirurgen oft Fragen stellen (z.B. Röntgen, ...)

Ich habe mich sehr willkommen gefüllt.

Früher gehen war oft möglich. Dienstzeiten waren Ungefährzeiten.

Man kann sich auch auf der Intensivstation umsehen.

Es gibt eine kleine Küche, in der man sich etwas Mitgebrachtes warm machen kann. Wohl auch eine Mensa. Da das Team klein ist, merkt man dicke Luft sofort, war aber auch schnell wieder verraucht.

Wenn man mal vergessen wird - fragen, dann darf man überall in der Anästesie helfen (Braunülen, Infusionen, Ein-/Ausleitung, Narkosekontrolle über PC, Pz. Ein-/Ausschleusen, bei Schmerzkathetern assistieren (wäre am letzten Tag noch einer nötig gewesen, hätte ich sogar selber leben versuchen dürfen), Pz in den OP bestellen, lagern, ...). Die Anästhesiepflege hat mich teilweise holen lassen für Braunülen.