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PJ-Bericht: Anästhesiologie in Staedtisches Klinikum St. Georg (12/2007 bis 2/2008)
- Station(en)
- OP / ITA
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Leipzig
Der Einsatz im OP ist ganz in Ordnung, man darf viel machen und lernt auch viel. Was ich als Nachteil empfunden habe, war dass das Team sehr groß ist. (glaube 55 Anästhesisten). Habe selbst nach den acht Wochen das Gefühl gehabt, dass ich mich jeden Tag neu vorstellen musste. Nach dem Motto: wer waren sie doch gleich - Sie habe ich ja noch nie gesehen. Dementsprechend war es manchmal etwas nervlich wenn du am Vortag alles machen durftest und am nächsten Tag jemand fremdes da war, bei dem du nix machen durftest. Positiv war das man sehr zeitig gehen durfte, meist so zwischen zwei oder drei, aber Freitags auch schon mal um elf.
Da man oft mit jeman neuen zusammen ist muss man immer sagen was man machen will... manche zeigen es einen dann, andere halt nicht. Sehr zu empfehlen ist die ITS, hier ist alles sehr viel familiärer und auch das Pflegepersonal ist sehr viel netter.
Was mich am Georg etwas gestört hat ist die Unflexibilität und Bürokratie. Ich glaube die gesamte Verwaltung dort ist noch aus DDR Zeiten und hat ihre alte Mentalität behalten.
"Also nein das geht nicht, da brauchen Sie erst ne schriftliche Bescheinigung vom Chef..."
"Da müssen Sie sich erst anmelden.."
Die PJ-Tage müssen peinlich genau aufgeschrieben werden und eigentlich erst ein Antrag auf Genehmigung des PJ-Tag gestellt werden... Meines erachtens Vorschriften von Vorgestern.
Per E-mail Bewerbung ca. 2 Monate vorher.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Patienten untersuchen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt