Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Pro:

- gute Stimmung im gesamten Team auch mit der Pflege (wirklich großartiges Team in der Pflege!!!)

- Einsatz in OP/Ambulanz/Station nach Belieben möglich, hier wird man überall sehr gut eingebunden und geschätzt

- im OP regelmäßig Nähen möglich, teilweise darf man sogar kleine Eingriffe selbst unter Anleitung durchführen

- dadurch, dass man in der Regel als einziger PJtler in der Chirurgie eingeteilt ist, wird man sehr gut betreut und hat sehr oft die Möglichkeit, mit in den OP zu gehen, meistens dann als erste Assistenz

- Freizeit: mit dem Fahrrad mittags an den Strand, freitags sogar um 13 Uhr frei (sonst auch ab 15 Uhr Feierabend) - besser geht es im Sommer gar nicht!!!

Kontra:

- es ist ein kleines Haus, dementsprechend wenig PJtler/Famulanten... kommt am besten nicht allein, sondern mit Partner/Freunden, sonst kann es ganz schön einsam werden

- PJ Unterricht ist aufgrund der geringen PJtler Anzahl nicht sinnvoll und findet dementsprechend nur selten statt, dann aber Unterricht beim Chefarzt. Man lernt aber durch die gute Betreuung im Alltag genug!

- ihr kommt in der Gegend mit dem Auto am besten voran, wenn man nicht flexibel ist, verpasst man die besten Strände und Orte!

Fazit: Beste Wahl für alle, die kein Vermögen ausgeben wollen, um ihr Sommertertial am Strand verbringen zu können, die außerdem etwas lernen wollen und im OP nicht nur ignoriert werden möchten sondern tatsächlich chirurgische Basics mitnehmen möchten. Usedom ist traumhaft schön (wenn auch ziemlich voll im Sommer)!