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Famulatur-Bericht: Allgemeinmedizin in Praxis (4/2017 bis 4/2017)
- Station(en)
- Schöfweg
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Erlangen
Die meiste Zeit meiner Famulatur war ich in der Filialpraxis in Schöfweg. Dort herrscht ein sehr angenehmes und freundliches Arbeitsklima, sodass man bereits nach kurzer Zeit das Gefühl hat, in der Praxisfamilie aufgenommen zu sein. In Kirchberg wirken die MFAs im Umgang mit den Studenten anfangs etwas kühl und distanziert, was sich aber nach einiger Zeit gibt.
Von allen Ärzten im Team kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sie sich sehr viel Mühe mit den Studenten geben, auf Fragen eingehen und auch ungefragt viel erklären. Besonders hervorzuheben sind hierbei die wöchentlichen Skype-Konferenzen in denen bestimmte Krankheitsbilder oder Symptome besprochen werden, denen man häufig in der hausärztlichen Tätigkeit begegnet.
Wenn man nicht jeden Tag bei den Hausbesuchen mit fährt, was beileibe nicht gefordert wird, hat man nachmittags von 12 bis 4 in der Regel frei. Daher sind die Arbeitszeiten viel humaner, als es auf den ersten Blick scheint.
Man sollte sich mindestens ein halbes Jahr / Jahr vor der Famulatur melden, wenn man am Exzellenten Sommer/Winter teilnehmen will. Wenn man das nicht will, kann man mit etwas Glück kurzfristiger in die Famulatur starten.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- EKG
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- nach 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt