Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.
74.421 Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Für ein besseres Medizinstudium. Kostenlos und unabhängig.
PJ-Bericht: Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Martha-Maria (10/2018 bis 12/2018)
- Station(en)
- C2
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, OP
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Wenn man kein Chirurg werden möchte, aber schon einen kleinen Einblick in das Fach möchte, ist das Martha-Maria gut geeignet.
Größtenteils super freundliches Team mit sehr viel Geduld. Grundsätzlich ist man morgens bei der Visite, dann nimmt man Blut ab, dann ist man Hakenhalter bei OPs - je nach Operateur darf man teilweise mehr machen und dann am Ende zunähen/-tackern. Dazu kann man auch mitgehen zur Sprechstunde und zur Zentralen Patientenaufnahme (v.a. OP-Vorbereitung und Aufklärung), zur proktologischen Sprechstunde und in die Notaufnahme. Die Variabilität der Krankheitsbilder ist nicht so groß: es gibt viele, viele Schilddrüsen und dann noch Hernien, Kolon-Karzinome, Cholezytitiden, Hämorrhoiden und ähnliche proktologische Probleme, und Sigmadivertikulosen. Theoretisch gibt es donnerstags PJ-Unterricht vom Chef, praktisch findet dieser nur statt wenn der Chef sich daran erinnert, dann ist es aber auch wirklich gut. Auf Nachfrage geben die Oberärzte auch PJ-Unterricht, der sich echt lohnt.
Im ganzen Krankenhaus herrscht eine angenehme, entspannte Atmosphäre, das macht einem die Arbeitsstunden recht kurz und schön.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Notaufnahme - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 350 + kostenloses Mittagessen