Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

74.421 Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Für ein besseres Medizinstudium. Kostenlos und unabhängig.

PJ-Bericht: Innere in Krankenhaus Agatharied open_in_new (7/2018 bis 10/2018)

Station(en)
Geriatrie, Allgemein Innere Medizin, Kardiologie, IMC, ZNA
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
LMU Muenchen
comment Kommentar

Das Team ist sehr nett! Eigentlich versuchen alle dich zu integrieren und neben den normalen Tätigkeiten eines PJlers (Blutabnehmen, Viggos legen, ...) auch interessante Fälle bei der Visite zu zeigen oder auch bei Untersuchungen mitzunehmen/ zu zeigen/ selbstständig durchführen. Die Oberärzte sind manchmal etwas eigen, aber versuchen einen auch etwas auf den Weg zu geben. Die Assistenzärzte wollen einen gerne viel zeigen und versuchen auch oft gerne, mit der Visite auf dich zu warten, damit du alles mitbekommst. Die Pflegerinnen waren meistens auch sehr nett. Manche Schwestern nehmen sogar freiwillig gerne Blut ab und an den Wochenenden werden extra Schwestern eingeteilt zum Blutabnehmen.

PJ Beauftragte war sehr eigen, aber sehr erpicht darauf, dass wir möglichst viel hier in der Inneren lernen. Somit hat er uns auch gerne mal angerufen um bei. Sono oder Punktion (Aszitispunktion, Pleurapunktion, Knochenmarkspunktion,..) dabei zu sein bzw auch mal selbst durchzuführen. Am ersten Tag durfte man auch seine Wünsche äußern, auf welchen Stationen man gerne sein würde und er versucht wirklich jeden Wunsch einzuordnen, das man ja viel sehen kann oder sich auf ein Fach spezialisieren kann.

Der PJ Unterricht sollte zwei mal die Woche stattfinden, für Innere/Neurologie und Chirurgie/Anästhesie, was leider nicht immer so gut geklappt hat. Aber die Vortbildungen, die stattgefunden haben, waren immer sehr gut! Neben den PJ Fortbildungen gab es noch jeden Tag Röntenbesprechungen, und einmal in der Woche hält ein Assistenzarzt (wenn es aus irgendwelchen gründen ausfällt) einen Vortrag.

Alles in Allem herrscht eine sehr gute Stimmung im Haus. Und auch das Essen war für uns PJler frei und immer ausgezeichnet!!

Das Wohnen im Wohnheim war super, insofern man einen angenehmen Zimmernachbar hat, da man sich das Schlafzimmer mit einer Person teilt. Aber alles andere ist wirklich gut. Alles ist eingerichtet für die Küche, es gibt Schrank und Esstisch mit Stühlen, Nachtkästchen auch, nur keine Nachtischlampe.

In der Freizeit hat man die Möglichkeit mit dem Fahrrad/ oder Bob zum Schliersee zu fahren und zu Schwimmen/ Wandern, ...

Bewerbung

Die Bewerbung habe ich über die LMU-Seite gemacht und auch bekommen. Da muss man nur auf die jeweiligen Termine zur Anmeldung aufpassen..

Man konnte sich aussuchen ob man ohne Miete in deren Wohnheim wohnen will oder ob man Fahrtgeld bekommen um zur Klinik zu gelangen. Es ist vielen zu anstrengend die 50 min mit der Bob von München aus herzufahren, deswegen haben viele sich für das Wohnheim entschieden. Somit ist es wichtig sich frühzeitig hierfür zu bewerben.

Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Essen frei/billiger

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1