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PJ-Bericht: Radiologie in Universitaetsklinikum Muenster open_in_new (9/2018 bis 12/2018)

Station(en)
Diagnostik: Rö-Thoax + Skelett + CT + MRT
Heimatuni
Muenster
comment Kommentar

Alles was hier steht entspricht 100% der Wahrheit:

Man erhält eine Einführung von einer Studentebbetreuerinn, die einem die Abteilung zeigt und Papierkram regelt. Danach wird man von dieser unabhängig von eigenden Vorlieben für die eine oder andere Technik nach einem starren, fixen Zeitplan zu unterschiedlichen Stationen eingeteilt. Dieser ist nicht zu ändern. Wenn man es mit Engelszugen und viel "könnte" versucht bekommt man einen Termin beim Professor, der recht unschön ist und an der Situation nichts ändert. (Selbst wenn der Einteilungsplan an sich keinen Sinn macht, z.B. 3 Leute am Röntgen Thorax eingeteilt obwohl da nur für einen PJler Platz ist)

Man routiert durch diese verschiedene Stationen innerhalb des Instituts (Rö-Thorax, Skelett, CT, MRT). Zum Ende des Tertials routiert man noch einmal in die Strahlentherapie sowie Nuklearmedizin (ob man das will oder nicht).

Wenn man an den einzlenen Arbeitsplätzen eingeteilt ist, kommt es darauf an ob der Assistent der hier geade arbeitet Lust hat etwas Lehre zu machen. Das ist bei vielen der Fall, allerdings ertrinken die meisten in so viel Arbeit das dafür keine Zeit bleibt. Also macht man insgesamt recht wenig.

Darüber hinaus nur noch ein paar Punkte:

- Ob man es will oder nicht wird man in die Probleme der Mitarbeiter mit der Leitung und der Studentenbeauftragten mit hineingezogen. Das nervt, weil man eigendlich da ist um Radiologie zu lernen und sich nicht mit irgendeinem anderen Quatsch zu beschäftigen.

- Die Studentenbeauftragte macht unregelmäßig Anwesenheitskontrolle (!!), bei Nichtantreffen werden Fragen gestellt.

- Zur Zeit meines PJs gab es aufgrund eines schwachsinnigen Verteilungsplanes extreme Meinungsdifferenzen mit der Studentenbeauftragten sowie dem dazugehören Professor. Grund dafür waren Doppelbelegungen an Arbeitsplätzen, an denen zum Teil nur für einem PJler Platz hatte, nicht 2 oder gar mehr. Zum Dank mussten alle PJler Frühfortbildungen halten. (15-20 min) Morgens in der Frühbesprechung. [ Wie man sich vorstellen kann, wirkte das auf alle PJler wie eine Disziplinarstrafe ]

-> Hierzu muss man wissen das die Studentenbeauftrage an einen pädagogischen Auftrag glaubt oder geglaubt hat.

- PJ Unterricht gab es de facto keinen

Lobenswert muss ich jedoch den Einsatz von den meisten Assistenzärzten loben, die bemüht waren Lehre zu machen. Unter diesen gab es echt tolle Leute.

Insgesamt kann ich ein PJ hier explizit & ausdrücklich NICHT EMPFEHLEN

Bewerbung

Keine Bewerbung nöitg, ging über Online Verteilungssystem.

Unterricht
Kein Unterricht
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
6
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
6
Station / Einrichtung
6
Gesamtnote
6