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PJ-Bericht: Allgemeinchirurgie in KSSW Sursee open_in_new (10/2008 bis 1/2009)

Station(en)
3,4,6
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Magdeburg
comment Kommentar

Im KSSW wird man primär zum Arbeiten gebraucht. So kommt man pro Monat ohne Weiteres auf rund 230 Std., inkl. mindestens einen Dienst pro Woche und je einen Wochenenddienst pro Monat. Zu diesem ist man von Freitag bis Montag morgen in Bereitschaft und wartet auf Anrufe, welche einen zum Hakenhalten in den OP holen oder Ähnliches. Während der Woche können die PJler die OPs meist selbst untereinander aufteilen, das Programm ist jedoch sehr voll, somit steht man fast jeden Tag 6 Std. im OP. Wenn man dann rauskommt und das Mittagessen verpasst hat, muss man sich noch um die Aufnahmen kümmern. Da die Assistenzärzte kaum Zeit haben, wird Lehre und Fortbildung nicht sehr grossgeschrieben. Die Teilnahme an den Visisten ist darüberhinaus auch nicht erwünscht.

Abgesehendavon, dass man wie ein Sklave gehalten wird, sind die Leute alle nett, sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal. Leider hilft dies nicht darüber hinweg, dass man nichts lernt, ausser wie man sich den Buckel krumarbeitet!

Bewerbung

Kurzfristig! Hier werden immer PJler benötigt!

Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
nach 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
ca. 600 €, Zimmer ca 200 €, pro Essen ca. 5 €

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
6
Betreuung
4
Freizeit
5
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4