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Famulatur-Bericht: Gynäkologie in Johanniter-Krankenhaus (3/2019 bis 3/2019)
- Station(en)
- Gynäkologie und Kreißsaal, Brustzentrum
- Einsatzbereiche
- OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Die Gyn-Famulatur war die letzte Famulatur meines Studiums und gleichzeitig die schlechteste. Man wurde häufig für Botengänge oder Faxen oder Kopien missbraucht. Die Assistenzärzte besaßen leider häufig wenig Fachwissen, sodass der Lerneffekt gering war. Einige Ärzte haben schlichtweg gar nichts erklärt. Zwar waren alle Ärzte ausnahmelos untereinander freundlich, jedoch bringt einem das nicht sonderlich viel, wenn man quasi nichts erklärt bekommt. Seitens eines Arztes in gehobener Position kam es häufig zu verbalen Ausreißern gegenüber Patienten, was äußerst unangenehm für alle Anwesenden war.
Organisatorisch lief leider nichts gut: es war nicht einmal möglich, ein Namensschild zu besorgen, auch nach wiederholtem Nachfragen. Einen festen Ansprechpartner gab es ebenfalls nicht. Von größeren organisatorischen Dingen mal ganz zu schweigen.
Die Schwestern auf Station sowie die Hebammen waren sehr freundlich. Insgesamt ein nettes Betriebsklima.
Das Essen in der Kantine ist gut. Leider schließt sie sehr früh.
Einfach Bewerbung per E-Mail hinsenden. Die haben quasi nie Famulanten, daher bekommt man sicherlich auch kurzfristig einen Platz.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt