Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

In der Inneren in Geislingen hat man einen sehr breiten Querschnitt. Eine Station ist eher kardiologisch, die andere eher gastroenterologisch geprägt. Im gesamten ist die Klinik aber allgemeininternsitisch.

Als PJler teilt man sich untereinander in die verschiedenen Bereiche ein. Man kann dabei zunehmend selbstständig arbeiten. Die Assistenten sind sehr bemüht den PJlern etwas beizubringen, besonders wenn man versucht produktiv mitzuarbeiten. Man darf zum Beispiel Pleurapunktionen machen, Ultraschalluntersuchungen durchführen oder auf Intensiv auch mal das ein oder andere mehr. Dabei ist man aber immer unter guter Aufsicht.

Auf der Notaufnahme kann man viele Patientenkontakte bekommen. Zusammen mit dem diensthabenden Arzt kann man hier ein wenig Detektivarbeit machen.

Auf Station fallen natürlich auch viele Stationstätigkeiten (Blut/Briefe/Visite) an. Aber dabei lernt man auch eine ganze Menge und man wird auch immer in den Prozess mit eingebunden, sodass man immer nachvollziehen kann was warum mit welchen Patienten passiert.

Auch In den Funktionsbereichen (Gastro/Kolo/Sono/Endosono/ERCP) kann man immer zu den Oberärzten dazu.

Ich habe hier wahnsinnig viel gelernt und bin sehr froh hier mein Innere-Tertial gemacht zu haben. Klar gibt es hier nicht 20 spezielle Stationen, aber dafür lernt man einen breiten internistischen Querschnitt kennen.