Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Wir sind gerade 5 Unterassisten bis Ende März in der Chirurgie in Sursee in der Schweiz und ab Februar kommen 2 neue, aber ich kann es mir gut vorstellen dass die auch ein Paar dazu brauchen werden, ab Februar/März/April, muss man einfach nachfragen. Sursee liegt sehr zentral was Skifahren betrifft (z.b. Engelberg etwa 40 Min mit dem Auto) und auch nicht weit weg von Luzern, Bern, Basel und Zürich etc. Wir wohnen in einem Personalhaus direkt am Krankenhaus und es wurde in der leztze Zeit alles neu renoviert. Abends kann man sich mit den anderen UAs zum kochen in der Küche treffen oder in der Stadt gehen und da was unternehmen. Von Wohnheim (Balkon haben wir auch!) hat man einen wunderschönen Blick auf dem Sempacher See.

Das Spital ist ein kleines Haus und die Unterassistenten sind für die Eintritte mitverantwortlich und es muss auch meistens ein Unterassistent mit in den OPs (Montag, Dienstag und Donnerstag 4 Säle, Mittwoch und Freitag nur 2). Jede Woche hat auch ein von den UAs Notfalldienst und muss dann gar nicht mehr an die Stationsaufgaben oder an OP-Programm teilnehmen.

Die Ärtze hier sind alle richtig nett, mit dem Chef, die leitender Ärtze, die Oberärtze und die Assistenten haben wir ein sehr gutes Verhältnis und der Umgangston ist richtig angenehm. Wir haben auch ausserhalb von der Klinik mit den Ärzte was unternommen (Skitag, abends zusammen Abendessen gegessen etc)

Im Saal wird man auch sehr gut von OP-Pfleger und andere Mitarbeiter behandelt. Pro Woche arbeitet man etwa 45-50 Stunden je nach dem wie viel los ist und wir kriegen 1000 SFR in Monat ausbezahlt. Um 15 Uhr jeden Tag haben wir Rapport mit dem Team und danach werden die Eintrittsverordnungen für den nächsten Tag vorbereitet. Wenn sich die UAs ein bisschen eingespielt haben geht das alles ziemlich flott. Dienste müssen wir zwischen uns aufteilen und es gibt manchmal mehr, manchmal weniger zu tun beim Bereitschaftsdienst.

Eine Bewerbuing kann ich durchaus empfehlen.