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PJ-Bericht: Allgemeinchirurgie in Dubai Hospital (11/2019 bis 3/2020)
- Station(en)
- Allgemeinchirurgie
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- TU Muenchen
Es war eine wirklich einzigartige Erfahrung, in einem kulturell völlig anderem Umfeld. Leider konnte ich wenig praktische Erfahrungen sammeln, dabei hätte ich mir mehr erwartet. Während den OPs durfte ich -bis auf eine Ausnahme- nur zuschauen. Intravenöse Zugänge legen und Blutabnahmen ist pflegerische Tätigkeit, man bekommt insgesamt kaum Verantwortung übertragen und wird vielmehr als ein Gast angesehen. Dafür war der Respekt, der mir als deutschem Gaststudenten entgegen gebracht wurde sehr groß und man bekommt Patientenfälle zu Gesicht, die man ansonsten nur aus dem Lehrbuch kennt. Dubai als Stadt ist für eine gewisse Zeit sehr spannend, allerdings ist zu berücksichtigen, dass alles extrem teuer ist. Aufgrund der beruflichen Situation meines Partners hatte ich mich für ein PJ-Tertial in Dubai entschieden, aus anderen Gründen kann ich es nicht empfehlen, die Nachteile sind zu viele, zu hohe Lebenshaltungskosten, zu wenig praktische Erfahrung, monatliche Gebühr von 250 Euro, usw...
Drei bis sechs Monate ist zu empfehlen, eventuell auch kurzfristiger möglich. Die Bewerbung läuft über die Dubai Health authority, welche im department of medical education in den Gebäuden des Rashid hospital ihr Büro hat. Das Praktikum wird dort als clinical attachment geführt.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Gebühren in EUR
- 250 Euro/ Monat