Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

74.421 Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Für ein besseres Medizinstudium. Kostenlos und unabhängig.

PJ-Bericht: Anästhesiologie in Marienhospital Euskirchen open_in_new (5/2020 bis 9/2020)

Station(en)
OP, Intensivstation, ZNA, Palliativstation
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Bonn
comment Kommentar

Generell PJ in Euskirchen:

Pro:

- gute Organisation dank Frau Schömer, die sich jeden Tag um PJler*innen Belange kümmert

- Kleidung komplett gestellt

- Fortbildungen mehrmals die Woche, teilw. von Chefs persönlich. Dank kleiner PJ-Gruppe immer sehr kollegial. Themen oft auf Wunsch aus der Runde.

- PJler*innen kriegen eigene Umkleide, eigenen Aufenthaltsraum (mit Kaffeemaschine! :) ) und eigenes Bereitschaftszimmer

- bezahlte chirurgische Dienste darf man in jedem Tertial machen (von 17.00-08.00 Uhr Bereitschaft, BEs, Viggos, OP-Assistenz, ZNA (wenn man Lust hat))

- verhältnismäßig kleines Haus (v.a. im Vergleich zu Unikliniken), man kennt irgendwann jeden

- Mittagessen gratis

- Parken im Parkhaus gratis

- NEF Einsätze möglich (während Corona nur begrenzt oder gar nicht)

- ggf. Wohnheimzimmer für 50€ im Monat

Kontra:

- Wenn man in Köln oder Bonn wohnen bleiben will, kann das Pendeln (30-45Minuten) irgendwann nerven, wenn man sich nicht schnell daran gewöhnt

PJ in Anästhesie Euskirchen:

Pro:

- Rotation in OP, Intensiv und Palliativ (wer auf Intensiv ist, wird auch bei Polytraumen angefunkt, sodass man ab und an auch Mal in die ZNA mitlaufen kann)

- interner Rotationsplan verhindert, dass 4 PJler*innen gleichzeitig im OP intubieren wollen, sodass man während seiner Zeit auf den jeweiligen Stationen auch gut Chancen bekommt, selbst was zu machen

- generelle "Hands on"-Mentalität, vom ersten Tag an darf (und soll!) man selbst etwas machen (z.B. Maskenbeatmung etc)

- breites OP-Spektrum jeden Tag gibt auch Möglichkeit, viele verschiedene Einleitungen, Regionalanästhesien etc zu sehen

- auch auf der Intensivstation darf man idR Pleurapunktionen/Arterielle Katheter selbst stechen, wenn man mag und welche anstehen

- ab einem gewissen Punkt ist relativ selbstständiges Arbeiten möglich, sofern gewünscht ;)

- eine der wenigen Disziplinen, in denen man kaum Zugänge legt und wenn, dann anspruchsvollere als rosa in die Armbeuge all day every Innere-day :)

Kontra:

- ??? eigentlich nichts, war super, selbst wenn man nicht Anästhesist*in sein will

Bewerbung

über PJ-Portal

Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Nahtkurs
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Essen frei/billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
455

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1