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PJ-Bericht: Anästhesiologie in Marienhospital (9/2020 bis 11/2020)
- Station(en)
- Intensivstation/ OP
- Einsatzbereiche
- OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Graz
Wirklich sehr lehrreiches und gut strukturiertes Tertial! Man wurde im OP fest zugeteilt und durchlief alle operativen Abteilungen. Durfte selbstständig arbeiten und auch invasive Tätigkeiten (arteriellen Zugang, ZVK, Intubieren,...) durchführen. Auf der Intensivstation konnte man nach belieben mit dem Notarzt mitfahren und wurde soweit eingearbeitet, dass man im Verlauf auch einen Patienten übernehmen konnte/durfte.
Was mich am Anfang etwas geschreckt hat, wovon ich dann aber zuletzt profitiert habe, war das zwei mal wöchentlich Themen kollegial 'abgeprüft' wurden, welche man sich den Tag vorher in einem zur Verfügung gestellten Lehrbuch (Striebel) durchlesen sollte.
Ich hab von meinem Tertial am Marienhospital nur profitiert und empfehle jedem Studenten dort sein PJ-Tertial in der Anästhesie zu machen!
Über die Sekretärin Frau Plett, geht auch relativ spontan (4-6 Monate vorher)
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
Nahtkurs
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Punktionen
EKGs
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei/billiger - Gehalt in EUR
- 400