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PJ-Bericht: Chirurgie in Spital Aarberg (5/2020 bis 7/2020)
- Station(en)
- Chirurgische Station, Notaufnahme, OP
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Koeln
Ich kann jedem nur empfehlen: verbringt euer Chirurgie-Tertial in der Schweiz!
Das Team im Spital Aarberg ist recht klein aber alle sind super nett und zeigen einem viel. Gemeinsames Kaffee-Trinken und Mittagessen ist eigentlich fast jeden Tag möglich. Auf Station betreut man eigene Patienten komplett selbstständig, die Assistenärzte stehen bei Fragen aber gerne mit Rat und Tat zu Seite. Im OP gibt es natürlich auch mal die wunderbare Aufgabe es Haken-oder Beinhaltens, man ist aber sehr häufig auch erste Assistenz und kann etwas mehr lernen. In der Notaufnahme kann man Patienten teilweise auch selbstständig betreuen, Nähen etc. ist immer gerne willkommen. Man kann unter der Woche für 50 Franken und am Wochenende für 100 Franken die Bereitschaftsdienste der Assistenärzte übernehmen und da man auch nicht super häufig angerufen wird, lohnt sich das auf jeden Fall. Insgesamt hat man natürlich einen höheren Arbeitsaufwand, als in Deutschland, aber dafür lernt man auch mehr und bekommt ja auch mehr Geld.
Aarberg selbst ist super klein, aber der Marktplatz und auch die Natur sind doch sehr schön. Französisch sprechen ist kein Muss, aber auf Grund der Nähe zum französischen Teil der Schweiz durchaus sinnvoll.
Ca. ein Jahr vorher per Mail ganz unkompliziert.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Rehas anmelden
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Notaufnahme
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 1200 Franken plus Zusatzverdienst durch Bereitschaft
- Gebühren in EUR
- Ca. 370 Franken für das Personalwohnheim