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Famulatur-Bericht: Plastische Chirurgie in Klinikum Offenbach open_in_new (5/2021 bis 6/2021)

Station(en)
Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie und Verbrennungsintensiv
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
comment Kommentar

Die Famulatur war wirklich klasse und das Team ist super nett (Assistenzärzte, Oberärzte, Pfleger/innen auf Station oder im OP sind alle nett und hilfsbereit. Alle haben einen sehr nett empfangen und man war sofort Teil des Teams. Man bekommt einiges erklärt, vor allem, wenn man Interesse zeigt und nachfragt. Ich hatte ein eigenes Telefon (man wurde so in den OP gerufen oder konnte nachfragen, ob man irgendwo gebraucht wird) und wurde immer auf den OP-Plan geschrieben und somit in OPs eingeteilt.

Täglich wird um 7:00 Uhr mit einer Morgenbesprechung gestartet, dann geht es auf Station. Montags ist die Chefvisite. Da muss man evtl. (nach Absprache mit PJler) ein bisschen früher kommen, um alle Verbände auf Station schon aufzuschneiden, damit der Chef auf die Wunden schauen kann. Ansonsten sieht der Stationsalltag folgendermaßen aus: Verbandswechsel, Blutabnahmen, manchmal Braunülen legen. Meistens ist man aber viel im OP und nur die ersten 1-2 h auf Station. Im OP ist man häufig 1. oder 2. Assistenz, sodass man sehr extrem viel mitoperieren darf.

Außerdem gibt es die Verbrennungsintensivstation. Dort laufen täglich die Verbrennungs-OPs, wo man ebenfalls eingeteilt wird. Es ist super interessant die Patient*innen dort mehrere Wochen zu begleiten und die Fortschritte von ihnen zu sehen, die Therapie zu verfolgen und Teil dieser zu sein.

Das OP-Spektrum ist sehr vielseitig: Verbrennungen, Mammachirurgie, Lappenplastiken, Narbenkorrekturen, Bauchstraffungen, Oberschenkelstraffungen, Tumorexzision und Deckung, handchirurgische Eingriffe, etc.

Es finden täglich (meist Nachmittags) Sprechstunden statt (Verbrennung, Handchirurgische, Plastische, etc.), bei welchen man auch mitgehen kann. Offiziell endet der Tag um 15:30 Uhr. Teilweise konnte ich aber auch mal um 14 Uhr gehen, weil nichts mehr zu tun war. An anderen Tagen war ich dann bis nach 17 Uhr im OP, wobei man hier auch jeder Zeit abtreten kann, wenn man "nicht mehr kann" oder ähnliches.

All in all war es echt super interessant und ich habe sehr viel gelernt (viel Praxis).

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Mitoperieren
Braunülen legen
Chirurgische Wundversorgung
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei/billiger

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1