Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Uns wurde viel von diesem Praktikum versprochen. Leider fiel das Praktikum in eine Periode, in welcher wenig Personal vorhanden war und in welchem die eigentlichen Teachings für die Assistenzärzte wegfielen. Es gab also keinen Unterricht. Wenn man Glück hatte und der zuständige Arzt einen Moment frei hat, wurde die aktuelle Bildgebung zusammen diskutiert. Dies war aber selten der Fall, sodass man einfach die ganze Zeit auf einen Bildschirm starrte und nichts Grosses lernte.

Was gut war, ist, dass man selbstständig rotieren durfte und sich einen Einblick in die verschiedenen Departemente verschaffen konnte: Radiologie mit MRI, Ultraschall, interventionelle Radiologie, CT, Röntgen; dann Nuklearmedizin und Radioonkologie.

Für das Selbststudium konnte man sich frei Zeit nehmen, es war den Ärzten relativ egal, wo und was man aus der Zeit machte, was ich persönlich etwas schade fand.

Falls man trotzdem beabsichtigt, ein Praktikum hier auf der Radiologie zu absolvieren, wählt man am besten einen anderen Zeitraum als Sommer.