Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Mit Abstand mein bestes Tertial! Das Tertial ist in 2 Monate Station und einer zweimonatigen Rotation in eigentlich alle Bereiche der Klinik unterteilt. Prof. Herrlinger (PJ Koordinator) ermöglicht einen wenn man nett fragt auch noch zusätzliche Rotationen, sodass ich mir auch die Epileptologie (in Bonn eine eigene hochspezialisierte Klinik) und Neuroradiologie für jeweils eine Woche ansehen konnte. Auf Normalstation wird man super schnell ins Team integriert und sogar zu den regelmäßigen Assistententreffen miteingeladen. Bereits nach einer Woche sollte man eigene Patienten selbständig betreuen und auch in der Chefvisite vorstellen. Man konnte hierfür aber immer Rücksprache mit dem Oberarzt halten, was auch tatsächlich sehr gut funktioniert hat. Durch die eigene Patientenbetreuung hat man eine sehr steile Lernkurve und nimmt auch von den Visiten viel mit. Da es einen Blutentnahmedienst gibt muss man hier nur in seltenen Fällen aushelfen. Ansonsten hatte man auch die Gelegenheit Lumbalpunktionen durchzuführen und verschiedene Tests mit den Patienten zu machen (UPDRS, NIHSS, MOCA, Besinger-Score etc.). In der anschließenden Rotation hat man die Notaufnahme, Stroke-Unit, Neuroonkologie und Funktionsbereiche gesehen. Einmal die Woche gab es einen PJ Unterricht der leider manchmal ausgefallen ist aber ansonsten sehr gut gemacht war. Zusätzlich zu dem PJ Gehalt (450€) gab es noch Mittagessenguthaben (5€/Tag).