Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Erstmal konnte ich mir unter der Anästhesie nicht wirklich viel vorstellen; ich wollte Zugänge legen und Intubieren, also das was ich als wichtig empfinde.

Was ich jedoch während der Zeit in Alfeld gelernt habe war , wie ich empfinde , ganz grosses Kino.

Mir wurde so vieles, so gut und einfach erklärt.

Von der Aufnahme bis zum Zäpfchen.

Bei keiner meiner Fragen hatte ich das Gefühl auf genervte Aertzte zu treffen. Sie haben mir wirklich jede Frage kompetent und geduldig erklärt.

Wobei wir schon bei den Aerzten wären.

In Alfeld habe ich das Gefühl, das die Anästhesie Medizin macht wie es sein soll. Der Patient wird respektiert, es ist entspannt und man fühlt sich als kleiner Faumlus wirklich aufgehoben und mit einbezogen.

Ich durfte Zugänge legen , Intubieren,mit auf den NEF ( geile SAche),mit durch die morgentliche Visite, mir wurde ausserhalb der Arbeitszeit an einem Phantom die Intubation beigebracht, auf wunsch wurden mir vom Anästhesisten Skitzen über Notfallmassnahmen ausgedruckt uuuunnnd der Chef kam persönlich zu mir, warf eine Frage in den Raum und kam 5 Minuten später wieder in den OP und ich musste ihm einen Kurzvortrag über seine Frage halten.Einfach toll.

Toll fand ich weiter das nach meiner ersten Intubation der Oberarzt meinte: Herr Becht, das bedeutet Sie müssen einen Kuchen mitnehmen.!

Es sind einfach die kleinen Nettigkeiten die das Famulusdasein einfach schön machten.

Als letztes zu nennen ist die wirklich gute Beziehung zur Krankenpflege, auch hier durch bie BAnk weg kompetentes und erklärbereites Personal.

Um ein Ende zu finden:

In Alfeld findet man ein super Klima als Famulant vor.

Man bekommt soviel erklärt wie man möchte und darf aktiv am Arbeitsalltag teil haben.

Ich bedanke mich bei Euch.

Wir sehen uns zum PJ.

Noch eine kleine Liste über Alfeld:

3 Fachärzte

3 Assistenzärzte ( 1 kurz vor der Facharztprüfung, viel Glück Matthias)

5 OP´s

Arbeitszeit: 7:30 bis 14-16 Uhr

Individuelle Zeitabsprache möglich, d.h. ich durfte meine beiden Kinder Mittwochs betreuen, also zu Hause bleiben, während meine Freundin arbeiten war.

Bei Fragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung.