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PJ-Bericht: Innere in Ospedale Regionale di Locarno open_in_new (5/2021 bis 9/2021)

Station(en)
Internistische Normalstation, Notaufnahme, Intensivstation
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
comment Kommentar

Insgesamt ein sehr gutes Tertial, die Leute in der Klinik waren alle sehr nett und hilfsbereit, bei organisatorischen Fragen wurde immer geholfen. Der Oberarzt der für die Studierenden zuständig ist, ist sehr bemüht und nett, und versucht immer etwas beizubringen. Man bekommt direkt am Anfang einen Rotationsplan, sowie einen Chip mit dem man die Türen und Computer entsperren kann, sowie EDV Zugang. Unterricht hat je nach Größe der PJ Gruppe regelmäßig oder weniger häufig stattgefunden. PJler heißen dort Cand.med. Und werden generell von Personal und Patienten gut und wertschätzend behandelt. Auf Station durfte man eigene Patienten betreuen und war dabei stets eng von Oberärzten und Assistenten betreut. Auf Station fallen keine Blutentnahmen oder Braunülen an, da das die Pflege macht. In der Notaufnahme konnte man viel selbstständig arbeiten, eigene Patienten von Ankunft bis Entlassung bzw Aufnahme betreuen. Da die Notaufnahme interdisziplinär ist konnte man auch chirurgische Patienten behandeln und zB Wunden nähen. Zu beachten ist: der Vertrag gilt für 50 Wochenstunden, und die Regelarbeitszeit beträgt 10h pro tag und man bleibt auch meist so lang dort. Verdienst waren bei uns 800 CHF, man kann für 400CHF ein Zimmer direkt an der Klinik mieten, wenn man einen Parkplatzbraucht kann man eine Parkkarte für Klinikmitarbeiter im nahegelegenen parcheggio Centro Castello monatlich kaufen für 110CHF. Ich habe viel gelernt und hatte viel

Spaß dort, auch mit den anderen Studierenden die dort waren haben wir öfter etwas unternommen. Es empfiehlt sich im Sommer dorthin zu gehen; da man einfach mehr von der Natur und Umgebung hat. Sehr gute italienisch Kenntnisse sind zu empfehlen, da alles auf Italienisch abläuft, im Sommer ist man aber gerade als zweisprachiger Mitarbeiter sehr gern gesehen, da viele deutsch/schweizerdeutsche Patienten kommen und man hier übersetzen kann. Dienste sind in der Notaufnahme möglich und man soll auch Wochenenddienste machen, hierfür bekommt man dann die entsprechenden Tage frei. Dies wird immer mit dem Oberarzt abgesprochen der die Studierenden betreut. Man hat, wenn ich mich richtig erinnere 1,6 Urlaubstage pro Monat, die man auch kumuliert nehmen kann.

Bewerbung

Bewerbung per Mail an Chefärztin Dr. Monotti, bzw an das Sekretariat. Meine Korrespondenz lief hauptsächlich mit Frau Bordignon.

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Bildgebung
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
770

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1