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PJ-Bericht: Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Aachen open_in_new (7/2021 bis 10/2021)

Station(en)
CH01
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Aachen
comment Kommentar

Die ACH am UKA ist eine ziemliche Chaostruppe. Prinzipiell sympathisch, aber durchzogen von Strukturen toxischer Männlichkeit. Wer Lust auf OP hat, kommt definitiv auf seine Kosten, morgens wird fest verteilt, wer auf Station geht und wer in den OP. Wenn man sich nicht ganz ungeschickt anstellt, kann man am Ende meistens zunähen, manchmal auch mit dem 1.Assistenten zusammen beginnen, zwischendurch ist Haken halten angesagt (allerdings kaum üble Kommentare bis auf Klassiker wie "Spitze betonen" oder so). Ein dickes Fell zu haben lohnt sich aber.

Wer keine Lust auf OP hat, kann auf Station Visite mitmachen (Qualität sehr abhängig von den jeweiligen Stationsärzt:innen), Drainagen ziehen und Wundversorgung lernen. Cool ist, dass die ACH 2 Physician Assistants beschäftigt, die einen anlernen und Arbeit abnehmen.

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Gehalt in EUR
200-300
Gebühren in EUR
-

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3