Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Die leitende Ärztin der Notaufnahme ist super nett und hat mich zu Beginn der Famulatur erstmal überall und jedem als Famulantin vorgestellt, was ich schon als sehr angenehm empfunden habe. Ich war ganz frei in dem, was ich machen durfte und wollte und ich musste nichts machen, was ich nicht mochte. Wenn ich Hilfe brauchte oder etwas nicht genau wusste, wurde sich immer viel Zeit genommen für Erklärungen. Mir wurde wirklich viel ermöglicht dort, z.B. durfte ich mit Notarzt fahren, Wunden nähen, Patienten eigenständig untersuchen, die Ergebnisse in den Computer eintragen und anschließend nachbesprechen - aber immer alles nur soweit ich wollte und konnte, es war nie unangenehm, um Rat zu fragen!

Da die Ärztin freitags ihren freien Tag hatte, hat sie schon im Vorfeld für mich organisiert, dass ich dann im OP assistieren durfte (auch nur wenn Interesse besteht!). Das Klima dort war auch wirklich gut und alle Ärzte und Pfleger nehmen einen herzlich auf. Obwohl ich nur 2 Wochen da war, war ich am Ende wirklich traurig, dass es vorbei war, weil es sehr viel Spaß gemacht hat und ich in keiner Famulatur bisher so viel selber machen und entscheiden durfte.

PS: man kann sich aussuchen, ob man die Unterkunft gestellt bekommt oder ein Gehalt von 150€/2 Wochen erhält.