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PJ-Bericht: Pädiatrie in Stadtklinik Baden-Baden (9/2022 bis 11/2022)
- Station(en)
- Neonatologische Intensivstation, Notfallambulanz und Fachambulanzen, Allgemeinpädiatrische Normalstation, Pädiatrische Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Baden-Baden und die Umgebung ist einfach landschaftlich toll und vielseitig. Man ist super nah an der französischen Grenze und kann somit auch einiges am Wochenende unternehmen.
Bewerbung und Kommunikation mit der Sekretärin waren von Anfang an super zuverlässig und freundlich. Auch hat man sich direkt ab dem ersten Tag sehr willkommen gefühlt und das Team hat einen sehr gut aufgenommen. Sowohl die Schwestern als auch die Assistenzärzte sind alle sehr freundlich. Auch der Chef und die Oberärzte integrieren einen toll ins Team und sind stets freundlich und erklären bei Nachfrage.
Jeder Tag beginnt um 8 Uhr mit der Morgenbesprechung bei der jeweils die Kinder der Intensivstation, sowie der Normalstation besprochen werden. Es gibt jeweils einen Stationsarzt für beide Stationen und einen ZNA Dienst. Für beide Stationen gibt es einen zugehörigen Oberarzt. Neben den beiden Stationen und der ZNA/Notfallambulanz gibt es die Fachambulanz. Als PJler steht es einem frei wohin man möchte. Offene Kommunikation ist gerne gesehen. Es steht einem frei ob man mit zu Erstversorgungen möchte, U2 sehen möchte, mit in die ZNA geht oder ob man auf Normalstation geht oder eben auf die Neo Intensiv. Je nach Assistenzarzt wird man mal mehr oder weniger ermutigt die Dinge selber zu machen, sei es in der ZNA die Aufnahme und Dokumentation oder auf Station allgemeine Dinge wie Blut abnehmen, Zugänge legen. Es kommt einfach auch auf einen selber an, was man lernen möchte. Auf Nachfrage wurde man immer angeleitet, durfte die Dinge auch selber machen und es wurde sich Zeit genommen. Fragen war immer möglich ob an die Assistenzen, die Oberärzte oder auch an den Chef. Einfach sehr angenehm und man hat sich gut aufgehoben gefühlt. Krankheitsbilder aller Art waren vertreten und auch durch die tägliche Besprechung konnte ich viel mitnehmen. Jeden Tag um 16 Uhr war Übergabe für den Spätdienst die meistens so bis 16:30-16:45 Uhr ging. Es wurde gerne gesehen wenn man daran teilgenommen hat, jedoch war es auch kein Problem wenn man mal nicht dort war. Sollte nichts los sein, wird man auch mal früher heimgeschickt und nicht auf Zwang dabehalten.
Es steht einem frei ob man auch mal einen Spät- oder Nachtdienst machen möchte. Auch hier wieder, einfach nachfragen und offen kommunizieren.
PJ Unterricht findet fast regelmäßig einmal wöchentlich statt. Die Abteilungen wechseln wöchentlich. Den Plan, wann was stattfindet bekommt man anfangs von der Sekretärin, die wirklich auch bei allen anderen Fragen und Problemen immer Ansprechpartnerin ist und sich toll kümmert.
Parkmöglichkeiten gibt es in der Umgebung (5min Fußweg), Kantine gibt es und einen Bäcker.
Alles in allem hatte ich eine tolle Zeit, konnte viel lernen, habe viel gesehen und würde immer wieder hier her kommen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Patientenvorstellung
Repetitorien
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Poliklinik
Notaufnahme
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Punktionen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei/billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 570