Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Es wurde immer wieder betont dass die Famulatur für mich zum lernen ist und so wurden mir viele Freiheiten gewährt. Ich konnte bei allen Untersuchungen mit und mir auch mal das Sono schnappen und schonmal loslegen bevor von ärztlicher Seite jemand dazu kam. Eine Hospitation in anderen Bereichen der Klinik war ebenfalls möglich. Die meiste Zeit habe ich mit den PatientInnen ein Anamnesegespräch geführt und die ersten Untersuchungen gemacht. Danach habe ich den Fall mit den ÄrztInnen besprochen und wir haben gemeinsam überlegt wie es weiter geht. Das war zu Beginn etwas überfordernd, aber irgendwann hat man den Dreh raus und weiß. welche Laborparameter oder Untersuchungen wann sinnvoll sind etc. Außerdem konnte ich am PJ Unterricht teilnehmen. Ich konnte zudem meine Arbeitszeit recht flexibel wählen, dass hat meine Freizeitgestaltung sehr erleichtert. Ich war meistens zwischen 8:30 bis ca. 15Uhr in der Klinik. Man kann aber auch mal im Spätdienst dabei sein oder nachts, einen festen Dienstplan gab es nicht. Leider hatte ich keinen eigenen IT Zugang, da soll sich aber laut Chefarzt was ändern für die Zukunft.