Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich kann nur positives berichten. Die Klinik liegt schön auf einem Berg, mitten im Wald. Die Ärzte sind alle sehr nett und haben mich immer wieder zu spannenden Fällen mitgenommen. Ich durfte viele praktische Dinge machen, wie Viggos legen, Blut abnehmen, Patienten aufnehmen ect. und habe so einen umfassenden Einblick in die Innere Medizin bekommen. Das liegt auch daran, dass es ein eher kleineres Krankenhaus ist, was den Vorteil hat, das dort querbeet alle inneren Patienten liegen und man ein breites Spektrum an Erkrankungen zu sehen bekommt. Fast schon so wie in einer Hausarztpraxis. Ich war oft bei Pleura- und Aszites Punktionen dabei, in der Endo, bei Kardioversionen und hätte auch problemlos in der Chirurgie hospitieren- oder in die Ambulanz vorbeischauen können. Außerdem gab es mittags immer eine Röntgenbesprechung, in der ich ebenfalls viel gelernt habe.

Arbeitbegin war um 8, offizielles Ende war gegen 17 Uhr, konnte aber quasi immer zwischen 15 und 16 Uhr heim gehen. War alles ganz entspannt.

Eine Mensa gibt es nicht, man sollte am besten sein eigenes Essen mitnehmen. Wenn man Glück hat, bekommt man noch eins von der Küche. Die Kleidung wurde gestellt, man sollte nur Kittel und Stetoskop mitnehmen. In meinem Fall habe ich mich kurzfristig, 2 Wochen vorher, beworben und bekam direkt eine Zusage.