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Famulatur-Bericht: Gynäkologie in Klinikum Pirna (3/2023 bis 3/2023)
- Station(en)
- C3
- Einsatzbereiche
- OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Dresden
Ich war die einzige Famulantin (in Pirna ist das sicherlich nicht ungewöhnlich) und hatte daher das Gefühl, sehr willkommen zu sein. Ich sollte eigentlich einen Rotationsplan bekommen (Ambulanz/Station/OP/Kreißsaal), was allerdings aus organisatorischen Gründen untergegangen ist. ich hab da dann aber auch nicht nochmal nachgehakt, da ich es ziemlich genossen habe, dass ich jeden Tag selbst entscheiden konnte, wo ich dabei sein möchte/was gerade am interessantesten war. Ich denke, dass einem da je nach eigenem Wunsch entgegengekommen wird.
Alle Ärzt*innen haben einen eigentlich bei allem gern mitgenommen und alles gezeigt, ich konnte verschiedene Tätigkeiten unter Anleitung machen. Der Alltag in der Station/Ambulanz bestand aus sehr vielen Aufnahme/Abschlussuntersuchungen, OP-Vorbereitungen. Flexülen legen u. ä. waren zu 90% durch die Pflege abgedeckt, wenn man mag kann man mit ihnen absprechen, das zu machen. Da ich kein eigenes Telefon hatte, muss man da einfach proaktiv sein.
Ich war an einigen Tagen im OP (manchmal den ganzen Tag, manchmal auch nur für die interessanten Punkte), konnte meistens assistieren. Es gab da ein breites Spektrum an kleineren und größeren Eingriffen, das war vielseitig und interessant. Auch die Anästhesist*innen haben mir oft Dinge erklärt, mal den Beatmungsbeutel in die Hand gedrückt etc. Generell war im OP die Stimmung super. Es gab einige Spezialsprechstunden. Ich hab meistens nur mit dringesessen und zugehört, wer mehr Selbstbewusstsein hat, könnte sicherlich auch mehr tun. Ich konnte auch im Kreißsaal und bei Sectiones dabei sein.
Um die Mittagszeit und nachmittags gab es manchmal nicht so viel zu tun, je nach Tag, und ich konnte bei Bedarf auch mal eher gehen. Bin bei manchen OPs und Sprechstunden aber auch gerne mal (selbst gewählt) ein bisschen länger geblieben. Meistens wurde gemeinsam vor der Visite gefrühstückt und Mittag gegessen.
Innerhalb des Teams gab es ein paar Spannungen, aber als Famulantin hab ich mich da rausgehalten und fühlte ich mich insgesamt gut aufgehoben. Ich war froh, als einzige Famulantin (in meiner ersten Famulatur) etwas an die Hand genommen zu werden.
ca. 1 Monat vorher per Telefon im Sekretariat. vllt auch spontaner möglich, wobei das hin und herschicken der Unterlagen an Helios etwas länger dauerte.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Punktionen
Mitoperieren - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich