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PJ-Bericht: Chirurgie in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (5/2023 bis 9/2023)
- Station(en)
- 3H, ZNA, H9
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Hannover
Die Assistent*innen der Allgemein- und Unfallchirurgie sind überwiegend nett, aber ziemlich gestresst, sodass oft nicht viel Zeit für Lehre ist. Die Aufgaben erstreckten sich von Botengänge, Anrufe, Blutentnahmen, Visitendoku etc., bis Ports anstechen, sekundäre Wundverschlüsse etc. Im OP ist man überwiegend Hakenhalter*in, darf aber auf häufig zunähen. In der ZNA durfte man voruntersuchen und Wunden nähen.
Wie viel man machen darf kommt aber insgesamt stark auf das Team an, dem man zugeteilt ist, und auf das eigene Engagement.
Die Fälle sind allerdings zum großen Teil sehr komplex und spannend und der Unterricht ist regelmäßig und gut strukturiert, sodass man inhaltlich in jedem Fall viel mitnehmen kann.
Von organisatorischer Seite gab es leider immer wieder Probleme bzgl. Einteilung, Bescheinigungen etc. Auch der Kontakt mit der Pflege war nicht immer einfach, insbesondere bezüglich der morgendlichen Blutentnahmen. Auch wann PJler*innen im OP gebraucht werden, war oft nicht gut kommuniziert und gelegentlich Konfliktpunkt.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Rehas anmelden
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Punktionen
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei/billiger