Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Pro:

- selbstständiges Arbeiten(Patienten aufnehmen, untersuchen, Wundversorgung etc) nach einer kurzen Einweisungsphase

- tolle Aerzte die viel erklären (Untersuchungen, Röntgenbilder etc) und auch immer ansprechbar sind wenn man unsicher ist

- sehr gutes Pflegeteam!die auch viel erklären (Gipsen etc)

- Wechsel zw. Früh/Spätdienst mgl

- auch mal Dienst am WE mgl und dafür in der Woche einen Tag frei

- 1x die Woche ist Unterricht für PJler an dem aber auch die Famulanten teilnehmen können (man muss aber nicht wenns grad stressig ist)

Contra:

-Die ersten paar Tage zum Eingewöhnen sind schwierig - wenn keiner weiss wie er den anderen einschätzen soll. Aber wenn gemerkt wird, dass man interessiert und gewillt ist was zu lernen wirds richtig gut!

- teilweise zu viele Famulanten auf Station

- die Oberärzte übersehen die Famulanten gerne mal - aber wo ist das nicht so?

Grundlegend war das eine meiner besten Famulaturen. Man sollte allerdings gewillt sein, selbstständig zu arbeiten - wenn man den Aerzten nur hinterherläuft ist denen nicht geholfen und durch blosses Zugucken lernt man auch nichts. Ich hatte zwar im Vorfeld gehört, dass der Umgangston recht ruppig sein soll - das war bei mir allerdings nicht der Fall. Ich hatte aber, glaube ich, auch Glück mit meinen Aerzten. Am Anfang waren einige der Schwestern etwas bissig im Ton aber wenn die auch merken, dass man versucht ihnen nicht noch mehr Arbeit zu machen, legt sich das nach einer Weile wieder.

Fazit: sehr empfehlenswert!