Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Pro:

-Maximalversorger mit unterschiedlichsten Patienten und ca. 2 Schockräumen (internistisch/chirurgisch) pro Tag

-Unterschiedliche Arbeitszeiten

-Mittagessen war meistens möglich

-Sehr nette Assistenzärztinnen und -ärzte, die einem viel beibringen

-Man darf (eher soll) eigene Patienten anschauen und dann vorstellen, was gerade gegen Ende des Studiums bestimmt nicht schlecht ist

-Das Arbeiten mit den Assis ist sehr entspannt und man bekommt hier auch Feedback, was man anders machen könnte. Vor allem aber auch mal ein Danke, wenn man Arbeit abnimmt

Contra:

-Je nachdem, welche der Oberärztinnen da ist, kann es ein guter Tag werden, oder ein Tag, der besser schnell vorbeigeht

-Schichtdienst: Man merkt schnell, dass man einen Assistenzarzt ersetzen soll. Man wird mit anderen Famulanten gestaffelt eingeteilt, sowohl nachts, als auch am Wochenende. Dafür gibt es dann mal unter der Woche Freizeitausgleich.

-Man sieht entweder vor allem internistische, oder chirurgische Patienten. Man ist diesen Richtungen eigentlich fest zugeteilt. Wenn nichts los war, bin ich auch mal zu den Chirurgen gegangen (hier am besten den schwierigeren Oberärztinnen nichts davon sagen)

-Ich habe keine Einführung, oder einen Orbiszugang bekommen, sollte aber viel dokumentieren (finde den Fehler). Kann sich eventuell gebessert haben, da die Famulantin nach mir einen Account bekommen hat.

Fazit: Ich hatte eine interessante Zeit in der Notaufnahme Höchst. Wenn man etwas lernen will, findet man hier genügend Möglichkeiten dazu :)