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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Policlinico Universitario Agostino Gemelli (9/2013 bis 10/2013)
- Station(en)
- OP und Intensivstation
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Koeln
In Italien ist das System der Medizinerausbildung leider nicht annähernd so praxisorientiert wie in Deutschland. Sie wissen nichts mit einem Studenten anzufangen, ein Student läuft nicht alleine im Krankenhaus herum und darf auf keinen Fall etwas machen. Hieß für mich: Nur daneben stehen. Das kam mir komisch vor, alle anderen fanden das selbstverständlich. Ich habe einmal eine Viggo gelegt, einmal beatmet, einmal eine Larynxmaske gelegt. Ich war leider sehr enttäuscht.
Allerdings sind viele freundlich bemüht, einem viel zu erklären, die meisten können allerdings kein (oder sehr schlecht verständliches) Englisch. Italienischkenntnisse sind eigentlich ein Muss, wenn man nicht noch einsamer sein möchte.
Die Arbeitszeiten sind nicht vorgeschrieben, man kann ein und aus gehen wie man möchte.
Die Standards sind auf der Intensivstation meiner Meinung nach ziemlich hoch, im OP auch in Ordnung, über die Stationen kann ich nichts aussagen.
Unbedingt 3-4 Monate vorher alle Unterlagen einreichen (inklusive negativem Tuberkulintest) bei dem Büro für Internationale Beziehungen
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Dienstbeginn
- Nach Bedarf
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich